LKW-Bergung

IMG_1381 Zur Unterstützung der FF-Rekawinkel wurde die FF-Pressbaum am 7.11. am Vormittag zu einer LKW Bergung nach Rekawinkel angefordert.  Ein Sattelschlepper geriet mit dem rechten Vorderreifen auf das aufgeweichte Bankett einer Landesstraße. Das tonnenschwere Fahrzeug konnte aus eigener Kraft nicht mehr weiterfahren. In Zusammenarbeit mit der zuständigen FF-Rekawinkel wurde der Sattelschlepper mit Seilwinde und einer Umlenkrolle wieder auf festen Untergrund gezogen und konnte anschließend seine Fahrt fortsetzen. Wieder hat sich unser schweres Rüstfahrzeug (SRF) mit der 8-Tonnenseilwinde bestens bewährt.

 
 
PKW-Brand in schwer erreichbaren Waldgebiet

20171102_131200 Zu Mittag des 2. November geriet der PKW eines Jägers am Sattelberg in Brand. Die Alarmmeldung erfolgte von einem Helikopter, welcher jedoch wegen mangelnden Treibstoff jedoch bald heimfliegen musste und so nur der ungefähre Einsatzort bekannt war. Die FF-Pressbaum rückte mit drei Fahrzeugen aus und suchte mit Unterstützung der Exekutive die Einsatzstelle. Die vom Regen aufgeweichten unbefestigten Wege warenfür die LKW der FF-Pressbaum nicht befahrbar , daher musste die erste Welle mit Feuerlöschern zu Fuß anrücken. Gleichzeitig wurden ein privater Traktor requieriert, welcher zusätzlich die Polylöschanlage des schweren Rüstfahrzeugs anforderte und der geländegängig Unimog der Feuerwehr Wolfsgraben angefordert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Geländewagen bereits weitgehend ausgebrannt und hatte jedoch bereits im Umkreis kleine Flurbrände ausgelöst. Mit den Feuerlöschern wurden diese und Brandnester im Fahrzeug unter Kontrolle gebracht und eine Brandwache installiert. Die Anfahrt des Unimogs Wolfsgraben gestaltete sich ebenfalls schwierig, mehrmals musste das Fahrzeug sich mit der Seilwinde selbst befreien. Als das Unimog Wolfsgraben eintraf konnte mit dem Wasser das ausgebrannte Fahrzeug des Jägers abgekühlt werden, außerdem wurden alle Brandnester im Unterholz gelöscht.

Insgesamt standen bei dem Einsatz die Feuerwehren Pressbaum, Rekawinkel und Wolfsgraben mit sieben Fahrzeugen und 30 Mann im Einsatz. Bei dem Einsatz stellte sich erneut die Bedeutung einer adäquaten Asurüstung heraus und die bewährte  gute Kooperation der Feuerwehren. Wir danken allen eingesetzten Feuerwehren und Kameraden, die jederzeit bereit sind Einsätze zu fahren und andere Wehren zu unterstützen!

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Fünf Sturmeinsätze in 24 Stunden

IMG-20171029-WA0002 Am Wochendende 29./30. Oktober zog das Sturmtief "Herwart" mit Sturmspitze von über 150 km/h durch Österreich, auch durch Pressbau. Die FF Pressbaum musste mehrfach zu Einsätzen ausrücken: ein Baum blockierte auf der A1 Richtungsfahrbahn Salzburg bei Km 15,5 die 1.Fahrspur und den Pannenstreifen, ein Baum lag über der Weidlingbachstraße, am Zick-Zackweg in Pressbaum sind  2 Bäume umgestürzt, auf der Haitzawinkelstraße wurde ein Glascontainer auf die Fahrbahn geweht. Am Abend des 29.10. drohte dann ein Baum auf ein Haus zu stürzen, sodass Gefahr in Verzug war. Gott sei Dank wurde bei all den Ereignissen niemand verletzt.

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Gedenkfeier am 1.November

IMG_1710 Traditionell findet am Allerheilligentag eine Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal am Kirchenplatz statt. Heuer hatte eine große Abordnung der Feuerwehren Pressbaum und Rekawinkel  Aufstellung bezogen. Wie immer waren Mitglieder des Roten Kreuzes, des Samariterbundes, des Kameradschaftsbundes anwesend. Erstmals auch Vertreter eines Traditionsvereins. Auch einige Politiker waren anwesend. Musikalisch wurde die Feier von der Blasmusilk Hochstraß umrahmt. Bürgermeister Schmidl-Haberleitner rief in seiner Ansprache in Erinnerung, dass  es kaum eine Familie in Pressbaum gab, die in den beiden Weltkriegen  nicht einen lieben Menschen verloren haben. Er dankte den Blaulichtorganisationen für ihre Tätigkeit. Pfarrer Herberstein hob das hohe Gut des Friedens hervor, das für uns alle ganz selbstverständlich ist, weil wir nichts anderes erlebt haben. Er rief zur Wachsamkeit auf, dieses Gut des Friedens zu bewahren. Die Kränze wurden gesegnet und anschließend beim Kriegerdenkmal niedergelegt. Währenddessen intonierte die Musik das Lied: "Ich hatte einen Kameraden."

 

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Tierrettung: Katze am Baum

IMG_0517 Am Freitag, dem 6. Oktober wurden die FF-Pressbaum gegen 17:35 Uhr zu einer Tierrettung in die Kaiserbrunn alarmiert. Eine Katze war schon über 24 Stunden auf einem Baum und fand den Weg zurück auf den Boden nicht mehr. Am Einsatzort wurde die Schubleiter an den Baum gelehnt und die Höhenrettungsausrüstung angelegt und zwei Männer sicherten die Leiter. Die Höhe reichte noch nicht ganz aus, ca. zwei Meter höher musste FT Severin Heuböck noch zwischen den Ästen herumklettern, bis er den Stubentiger erreichen konnte. Dieser ließ sich ohne Widerstand in den Tierrettungsbeutel stecken, welcher als Sicherheitsmaßnahme für Retter und Tier verwendet wird.

Am Boden befreite ihn sein Retter und übergab ihn seinen Besitzern. Severin Heuböck berichtet, er habe noch nie eine so folgsame Katze bei einer Tierrettung erlebt.

Kurz darauf wurde abermals alarmiert: Ein PKW solle auf der Autobahn im Vollbrand stehen. Die Feuerwehren Pressbaum und Wolfsgraben rückten aus. Da als Standort nur zwischen Wien und Steinhäusl bekannt war, fuhren die Einsatzfahrzeuge in alle Fahrtrichtungen auf die Autobahn auf. Ein stehendes Pannenfahrzeug wurde vom erstausrückenden Tanklöschfahrzeug Pressbaum wahrgenommen, auf der Suche nach dem brennenden PKW aber an das nachrückende TLF der FF-Wolfsgraben weitergegeben. Es stellte sich dann heraus, dass jenes Fahrzeug das gesuchte war. Im Bereich der Abgasanlage war es zu starker Rauchentwicklung gekommen, die bei Eintreffen jedoch bereits erloschen war. Die Bergung übernahm ein Abschleppdienst, die Feuerwehren konnten wieder einrücken.

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"Körperlich angeschlagene Ziege"

IMG-20160224-WA0002 Zu einer ungewöhnlichen Tierrettung wurde die FF-Pressbaum zu Mittag des 7. Oktobers alarmiert:
"Tierrettung für die Feuerwehr Pressbaum ... körperlich angeschlagene Ziege liegt im Nebengebäude" kam die Durchsage aus dem Tonband. Bei Eintreffen wurde die Ziege in einer Scheune mit dick aufgeblähtem Bauch gefunden, die es sich in einer Ecke gemütlich gemacht hatte und ihre selbsterwähltes neues Domizil nicht verlassen wollte. Ein Kamerad hatte mit seinem fachkundigen Blick eine einfache Erklärung, was denn der Ziege fehle: Die Geiß war trächtig. Um zu verhindern, dass das nervöse Tier wieder flieht, wurde eine provisorische Abtrennung gebaut. Währenddessen begannen Kameraden mit Anrufen bei Tierärzten und Tierschutzverein den Besitzer herauszufinden. Über einen Beitrag im sozialen Netzwerk Facebook fand man schließlich eine Spur, nicht weit wurde eine trächtige Ziege vermisst.

Die Besitzerin wurde angerufen, kam umgehend und identifzierte ihre Zwergziege "Mekki". Die Geiß, die in ca. fünf Wochen bis zu drei Zicklein erwartet, war eben erst am Bihaberg eingezogen, jedoch hatte sich ihre restliche Herde verspätet und war noch nicht eingetroffen. Auf der Suche nach ihren Artgenossen hatte sie sich schon sehr verausgabt und war nur wenig von der Umsiedlung angetan. Drei Kameraden mussten sie mit sanftem Zug in den Last (VFA) bugsieren, damit wurde sie dann nach Hause kutschiert und wieder in ihren tiergerechten Heimatstall gebracht. Im Gehege wurde sie dann mit ihren Ziegenfreunden wiedervereint und freut sich nun ihres Ziegenlebens ohne weitere Ausbruchsgedanken.

Die "Tierretter" Daniel Dräxler, Mathias Willner, Georg Lehner, Georg Krauss und Michael Uetz freuen sich sehr über das Lob, dass uns die Dame über Facebook zuteil werden lässt!

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Zivilschutz-Probealarm

sirenenprobe Am Samstag kommt es österreichweit zur jährlichen Zivilschutzprobealarm. Diese Probe dient nicht nur dazu, die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen sondern auch der Bevölkerung das Thema in den Fokus bringen!

Zivilschutz ist wichtig, mit einer gewissenhaften Vorbereitung zu Hause helfen Sie den Einsatzkräften, indem sie sie nicht beanspruchen müssen. Bitte nützen Sie den diesen Tag und hören zwischen 12:00 und 12:45 Uhr bewusst hin. Kennen Sie die Signale? Wissen Sie, was zu tun ist? Wie schaut es mit Ihren Notvorräten aus? Sind diese vorhanden und wann haben Sie sie das letzte Mal überprüft? Haben Sie vielleicht neue Familienmitglieder und sollten aufstocken?

Mehr zum Thema Zivilschutz zu Hause finden Sie auf der Internetseite des Zivilschutzverbands.

Und haben Sie bereits die KatWarn-App des BMI installiert?

 
 

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